Der Aufreger der Woche!

Party auf die keiner geht :-)

geschrieben am | 2. Oktober 2007 | keine Kommentare

Seit Jahren schon in aller Munde und ein Freund aller Kostümfans. Eine Kostümparty bzw. Maskenball. Hier sind wirklich keinem Kostüm die Grenzen gesetzt, hier kann jeder kommen und gehen wie er will, solange er ein Kostüm anhat. Der einzige Unterscheid zum Maskenball besteht darin, dass auf dem Maskenball keiner erscheinen darf.

jaaaaaa neeeeee isssss klarrrr 😀

erhalten von Natti

Frauen glücklich machen ist einfach

geschrieben am | 25. September 2007 | keine Kommentare

Das junge Paar liegt im Bett. Peter schwört: „Ich werde zur glücklichsten Frau der Welt machen!“ Beate haucht: „Ich werde dich vermissen!“

gefunden in der Hamburger Morgenpost

Wozu eigentlich Fahrpläne ??

geschrieben am | 2. Mai 2007 | keine Kommentare

Wieder mal mach ich dolle Erfahrungen mit dem Bus der Linie 378 in Hamburg gemacht. Man beeilt sich um pünktlich an der Busbuchte in Ochsenzoll zu stehen, da diese Linie leider nur alle 40 Minuten von einem Chauffeur abgefahren wird um die Fahrgäste einzusammeln, und was passiert ???? NIX, kein Bus kommt. Diesmal waren es ja nur 10 Minuten die die gute Dame hinter dem großen Lenkrad im Verzug war. Das ist ja schon eher verschwindend gering. Es gab im Winter ja auch Momente wo man über 30 Minuten auf auf dem wärmende Bus warten durfte.

Leider gibt es auch, zwar sehr selten, die Situation, dass der Bus zu früh kommt und einem vor der Nase wegfährt. Dann steht man an der Langenhorner Chausse und darf 40 Minuten Autos zählen oder sich anderweitig die Zeit vertreiben. Zur Not ist ja nebenan ein Taxistand die immer eine Fahrbereitschaft vorhalten.

Ich werde beim nächsten mal, wenn mir ein Bus vor der angegebenen Abfahtszeit vor der Nase wegfährt, mal versuchen die Taxikosten beim HVV einzureichen. Vielleicht haben die ja ein Spesenkonto für gebeutelte Kunden. Oder die können mir die entgangenen Minuten ja erstatten. Die haben ja genug Zeit auf den Gleitzeitkonten Ihrer Mitarbeiter 😉

In diesem Sinne

Euer Krümelmonter

hochmotivierte Busfahrer(in)

geschrieben am | 27. Februar 2007 | keine Kommentare

An alle die mich vermissen: ich lebe noch 😀

Aber nun zum Thema:

Gestern (26. Februar 2007) fuhr ich mal wieder auf meiner Lieblingsroute (378) vom Bahnhof Ochsenzoll in Richtung Garstedt. Der Bus sollte laut Fahrplan um 12.26 Uhr abfahren. Das ein Bus schlanke 6 Minuten zu früh kommt, ist in Hamburg schon erstaunlich. Noch erstaunlicher war es, dass die „nette“ Lenkerin des Fahrzeuges auch noch 2 Minuten wartete um wieder einigermaßen „im Plan zu sein“. Rücksicht auf im Bus stehende Personen wird ja bei einigen Lenkern ja eh nicht genommen, daran hat sich ja mittlerweile fast jeder gewöhnt. Aber was sich dann die hochmotivierte Persönlichkeit abgekiffen hat, ist schier unglaublich.

An der Haltestelle „In de Tarpen“ kam der Bus logischerweise auch zu früh an und fuhr auch ca. 2-3 Minuten vor der angegebenen Zeit wieder ab. Leider zum Leidwesen von ca. 8 Personen die auf den Bus zustürmten und die „nette Dame vorne Links im Bus“ davon zu überzeugen wollten sie doch noch mitzunehmen. 

Ich möchte hier zum Verständnis anmerken, dass der Bus gerade 2-3 Meter gefahren ist und die Personen keine 10 Meter vom Bus entfernt sind !!!

Was macht unsere charmante und pflichtbewusste Dame vom HVV in einer solchen Situation?

Na, schon ne Idee ???

Richtig! Sie fährt durch die auf den Bus zustürmende Ansammlung von Menschen einfach hindurch und lässt sich nicht beirren. (Glücklicherweise waren die „vermeintlichen Kunden“ des HVV gut „zu Fuss“, so dass niemand zu schaden kam.) Aber ich glaube das hätte die Dame am Steuer auch nicht wirklich interessiert.

Selbst laute Rufe, wilde Gesten und wütendes Geschrei konnten diese hochmotivierte und dem Kundendienst zugewandten Dame nicht von Ihrem Vorhaben abbringen einfach aufs Gas zu treten. 

Selbst als einer der, zu Recht aufgebrachten Personen, gegen den Bus trat oder treten wollte, zeigte die nette Frau von der Hamburger Hochbahn keinerlei Reaktion. Sie fuhr auf und davon in den Sonnenuntergang. Oder war Sie auf dem Weg zum Sozialamt um zukünftig dort schlechte Laune zu verbreiten und Ihren Hartz IV Antrag auszufüllen???

Leider habe ich beim HVV gestern keinen Mitarbeiter persönlich erreichen können um meine Beschwerde loszuwerden. Die Ansage vom Computer, nachdem man die Ziffer 4 gedrückt hat, kann sich jeder selbst anhören. (sinngemäß: Zur Zeit wollen sich schon zu viele Leute über unseren Service beschweren, dass wir auch ohne Ihren Anruf schon soooooo viel zu tun haben….)

Daher wähle ich diesen Weg und werde eine Mail an die Pressestelle des HVV richten. 

Falls einer von Euch auch ne Beschwerde hat kann er/sie sich vertrauensvoll an den HVV wenden. Die Telefonnummer lautet: 040-3257750 und dann kommt der dolle Computer der einen in die Warteschleife wirft.

In diesem Sinne.

*Der schon mal mit dem Hartz IV Antrag für die nette Dame von der Linie 378 wedelt*

Die Zeitdiebe beim HVV

geschrieben am | 24. November 2006 | 4 Kommentare

Ist euch das schon mal aufgefallen, Ihr steht auf dem Bahnsteig, schaut auf die Anzeigetafel auf der ja immer alles vermeintlich wichtige steht (U-Bahn Linie, Gleis, Zielbahnhof etc.) und unten links (ich glaube) in der Ecke werden die Minuten angezeigt, wann der Zug den Bahnhof wieder verlässt. So weit so gut. Dachte ich zumindest. 🙂

Nun die reale Situation, die ich vor gerade mal guten 24 Stunden erlebt habe.

Ich komme auf den Bahnsteig gefahren, dekadent mit der ollen Rolltreppe die wohl an der B5, in einem sehr großen Betrieb für Fahrtreppen und Aufzüge, oder irgendeinem anderen Betrieb gleicher Gattung, von mehr oder wenigen fleissigen Arbeitern zusammengetackert wurde.

*kurze_grussrunde_einwerf_an_den_der_sich_evtl._angesprochen_fühlen_könnte 😉

Nun ja, ich komme oben auf dem Bahnsteig an, mein Blick schweift auf die Anzeigetafel, und die „übermächtige und alles wissende Tafel“ protzt mit der Information in der unteren linken Ecke: 11 Minuten. OK, es ist 23.49 Uhr, also kann ich um Punkt Mitternacht meine Fahrt fortsetzen.

11 Minuten auf einem offenen Bahnsteig. Der eisige Wind weht über den Bahnsteig. Ich gehe ein paar Schritte und nicht am Süßigkeitenautomat festzufrieren. Ich schaue auf die Bahnhofsuhr, es ist 23.55 Uhr, also schon 6 Minuten überstanden und nur noch 5 Minuten bis Mitternacht und das der Zug…..öhmmm, nein es sind noch 8 Minuten, sagt die „übermächtige und alles wissende Tafel“. Na klasse !!!!!!

Also friere ich weiter und behalte die „übermächtige und alles wissende Tafel“ ein wenig mehr im Augenwinkel.

23.56 Uhr – Die Minutenanzeige geht aus *große_Augen_mach
23.58 Uhr – Nur noch 2 Minuten, nach meiner kleingeistigen Zeitrechnung
23.59 Uhr – Gleich müsste der Zug einrollen *freu

Aber dann die Überraschung. Die Minutenanzeige geht wieder und sagt voller stolz: 9 Minuten

Ehe ich den Blick wieder von der „übermächtigen und alles wissenden Tafel“ abwenden kann und meine Erschütterung einer Ernüchterung gewichen ist, ist es Mitternacht.

Es ist arschkalt.

11 Minuten schon gewartet, 9 weitere eisige Minuten sollen folgen.

0.01 Uhr – Der Bahnsteig muss ein eine andere Dimension gebeamt worden sein, nein es sind nicht plötzlich 25 Grad im Schatten und der Bahnsteig ist gepflastert mit 20 netten Mädels in kurzen Röcken, nein auf der „übermächtigen und alles wissenden Tafel“ vergeht die Zeit schneller als man gucken kann. Es sind nur noch 5 Minuten 🙂 Wow, ich bin erstaunt. Und der Zeitraffer geht weiter..

0.02 Uhr – noch 3 Minuten

0.03 Uhr – noch 2 Minuten

0.04 Uhr – der Zug ist da, oder ist das ne Fata Morgana. (Nein, es war die S1)

Also, fast tiefgefroren eingestiegen und die letzte 3 Stationen aufgewärmt.

Der Fußweg nach Hause war dann völlig problemlos 🙂

Aber nun die Frage die sich mir aufdrängt: Was macht der HVV mit den gemopsten, abgezweigten, gestohlenen, entliehenden, geklauten Minuten Ihrer Fahrgäste ??

Werden damit die Arbeitszeitkonten der leitenden Angestellten aufgepimpt, Gutschriften für die Vorruhestandsregelung erstellt oder bekommt jeder der Mitarbeiter einmal im Jahr einen Gleittag auf Kosten der Fahrgäste ??? 🙂

Und wie lange sammeln die schon die Minuten, oder sind das bei denen Bonuspunkte ??

Ich denke mal, eine schriftliche Anfrage beim HVV kann ich vergessen, die haben bestimmt auch keinen Plan was die mit der ganzen „Zeit“ anfangen. Oder ist die ganze Verwaltung doch schon im Weihnachtsurlaub ?? Hmmmm…..

Wie auch immer, ich geh jetzt ins Bettchen.

Euer Krümelmonster

Öffentliche Verkehrsmittel in Hamburg…

geschrieben am | 23. November 2006 | 1 Kommentar

…oder sollte ich es besser als das größte Kino Hamburgs bezeichnen 🙂

Was für eine geile Grafik, ständig wechselnde Darsteller, immer neue Handlungen, neue Situationen und immer wieder die Erkenntnis: Ja, ich wohne in einer Großstadt 🙂

Sooooo viele verschiedene Charaktere, Chaoten, Sonderlinge, Büromenschen, Handwerker, Hausfrauen, Schüler, Studenten, Rentner, Arme, Reiche…. oder einfach nur Menschen wie Du und ich; dass gibt es nur bei den Öffis in Hamburg.

Ich werde hier einfach mal meine Erlebnisse hinmeißeln, die ich bei meinen Fahrten mit Bus, U-Bahn oder S-Bahn in Hamburg erlebe. Das ganze garniert mit einem leisen Lächeln oder vielleicht auch mit der einen oder anderen kritischen Frage zum Verhalten einiger Personen die mir so tagtäglich begegnen. Oh, ich glaube das könnten ein paar mehr Fragen oder Anmerkungen werden. 🙂

ABER: Ich will niemanden persönlich Angreifen, Verletzen oder in irgendeiner Art an den Pranger stellen, daher werde ich nie Namen, genaue Daten oder sonstiges Informationen nennen, welches eine Identifizierung einer Person ermöglichen oder erleichtern könnte.

Jeder soll so Leben wie er/sie es für richtig hält, aber bitte so, dass kein anderer durch das Verhalten belästigt wird. Und hier fangen schon die Probleme an 🙂
Einige kriegen so was einfach nicht auf die Reihe. Aber dazu später mehr.

Jetzt gehe ich erstmal schlafen und denke über den nächsten Eintrag nach. 🙂

Euer Krümelmonster

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